Leistungen

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Magnetresonanztomographie (MRT)


Die Magnetresonanztomographie, auch Kernspintomographie oder kurz MRT genannt, ist ein modernes bildgebendes Diagnostikverfahren zur Darstellung von Strukturen im Inneren des Körpers. Die Vorteile der MRT liegen zum einen bei der besseren Darstellbarkeit vieler Organe und zum anderen bei der nicht vorhandenen Strahlenbelastung. Die Magnetresonanztomographie setzt keine Röntgenstrahlung ein, sondern ein starkes Magnetfeld.


Was sie bei MRT Untersuchungen beachten müssen

Metallische Implantate, wie z.B. Herzschrittmacher oder Defibrillatoren dürfen nicht im MRT untersucht werden. Bei Ohrimplantaten (Cochlea Implantate), Nervenstimulatoren und Medikamentenpumpen muss die MRT-Tauglichkeit vor der Untersuchung abgeklärt werden. Patienten mit Gelenkprothesen können grundsätzlich im MRT untersucht werden. Bei Platzangst besteht die Möglichkeit ein Beruhigungsmittel zu geben, mit dem Sie allerdings anschließend nicht am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.


Vor der Gabe eines Kontrastmittels ist die Kenntnis folgender Laborwerte erforderlich:

  • Kreatinin max. 6 Monate alt



Computertomographie (CT)


Die Computertomographie (kurz CT) ist ein modernes bildgebendes Verfahren mit Röntgenstrahlung, welches erlaubt in kürzester Zeit große Körperabschnitte zu untersuchen. Eine Röntgenröhre umkreist dabei den Patienten und sendet ein dünnes Strahlbündel aus. Das Ergebnis liefert überlagerungsfreie Querschnittsbilder der untersuchten Körperregion, die sich in allen Raumebenen rekonstruieren lassen.


Was Sie bei CT Untersuchungen beachten müssen

Vor Gabe jodhaltiger Kontrastmittel ist die Kenntnis folgender Laborwerte erforderlich:

  • Kreatinin max. 6 Monate alt
  • TSH (Schilddrüsenhormon) max. 6 Monate alt

Für ausreichende Hydratation - ca. 1,5 l Flüssigkeit - ist jedoch am Tag der Untersuchung zu sorgen.

Das orale Antidiabetikum mit dem Wirkstoff Metformin ist vor und nach der Untersuchung abzusetzen.

Nuklearmedizin


Die Nuklearmedizin ermöglicht es durch den Einsatz von Radionukliden verschiedene Organe abzubilden und Aufschluss über deren Stoffwechsel zu geben.


Je nach Fragestellung werden unterschiedliche, schwach radioaktiv markierte Substanzen in die Vene am Arm injiziert. Danach wird die Anreicherung der Substanz mit einer speziellen Kamera gemessen und anschließend bildlich dargestellt. So kann die Organfunktion untersucht werden um krankhafte Stoffwechselprozesse zu beurteilen.


Unser Leistungsspektrum:

  • Knochenszintigraphie
  • Nierenszintigraphie

Digitales Röntgen


Das konventionelle Röntgen dient zur Feststellung von morphologischen Veränderungen im Körper.


Es handelt sich um eine Momentaufnahme des Skelettes oder der inneren Organe abbilden. Die Röntgenstrahlen fallen durch den Körper auf eine Röntgenplatte. Die Röntgenplatte wird durch die Röntgenstrahlung belichtet. Dadurch entsteht ein Bild. Je nachdem, welches Körperteil untersucht werden soll, wird im Sitzen, Liegen oder Stehen geröntgt. Die Aufnahme dauert nur wenige Sekunden.

CT-gesteuerte Schmerztherapie

(Periradikuläre Therapie und Facetteninfiltration)


Die Periradikuläre Therapie (PRT) und Facetteninfiltration ist eine bildgesteuerte Schmerztherapie. Diese CT-gesteuerte Infiltration ermöglicht eine sehr gezielte und schonende Behandlung von Rückenschmerzen und in die Arme und Beine ausstrahlenden Schmerzen direkt am Entstehungsort - sie kann also eine sinnvolle Alternative zu operativen Eingriffen darstellen.


Was Sie beachten müssen

Die Fahrtüchtigkeit ist durch die Untersuchung beeinträchtigt, Sie dürfen danach nicht am Straßenverkehr teilnehmen, daher müssen Sie einen Fahrer mitbringen.

Mammographie, Mammasonographie und

MR-Mammographie


Die Mammographie dient der Früherkennung von Brustkrebs (Mammakarzinom) und anderen Brusterkrankungen. Mit Hilfe einer speziellen Röntgentechnik wird bei diesem Diagnostikverfahren die weibliche Brust untersucht. Weiterhin werden im Rahmen der Mammographie auch die Nachsorgeuntersuchungen bei Brustkrebspatientinnen durchgeführt.


Die Mammasonographie, auch Brustultraschall, ist eine Untersuchung der Brustdrüse unter Zuhilfenahme von Ultraschallwellen. Diese Untersuchung hat keinerlei Nebenwirkungen, ist auch während der Schwangerschaft geeignet und kann so oft wiederholt werden wie nötig.


Die Magnetresonanz-Mammographie, kurz MR-Mammographie, ist eine fortschrittliche Bildgebungstechnologie, die in der radiologischen Diagnostik eingesetzt wird, um eine detaillierte und präzise Darstellung des Brustgewebes zu ermöglichen. Dieses Verfahren spielt eine entscheidende Rolle bei der frühzeitigen Erkennung von Brustveränderungen, auch in Fällen, in denen herkömmliche Mammographie oder Ultraschall möglicherweise nicht ausreichend sind. Im Gegensatz zur Röntgenmammographie kommt die MR-Mammographie ohne Röntgenstrahlung aus, was sie zu einer sicheren Option für wiederholte Untersuchungen macht. Für Frauen mit dichtem Brustgewebe, bei denen herkömmliche Mammographien herausfordernder sein können, bietet die MR-Mammographie eine verbesserte Bildqualität und Aussagekraft. Deshalb wird sie von der Europäischen Gesellschaft für Brustbildgebung (EUSOBI) in diesen Fällen sogar im Rahmen der Vorsorge anstatt der konventionellen Mammographie empfohlen.

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)


Bei den sogenannten individuellen Gesundheitsleistungen, kurz IGeL, handelt es sich um medizinische Untersuchungen die über den Katalog der Krankenkassen hinaus gehen und deren Kosten vom Patienten selbst getragen werden müssen. Wir beraten Sie gerne zu den jeweiligen Untersuchungsmethoden und stellen gemeinsam mit Ihnen fest, ob diese in Ihrem speziellen Fall von Nutzen sein könnten.


Osteoporose-Diagnostik

Im Zuge der Osteoporose-Diagnostik verwenden wir das zuverlässige Verfahren der Knochendichtemessung, welches eine Früherkennung von Osteoporose-Erkrankungen ermöglicht. Dieses schmerzfreie Diagnostikverfahren wird mit sehr geringer Strahlenbelastung in unserem Computertomographen durchgeführt. Bei frühzeitiger Diagnostizierung solcher Erkrankungen kann dem Verlauf oftmals mit guten Ergebnissen sowohl therapeutisch als auch medikamentös entgegengewirkt werden. Das Fortschreiten der Krankheit kann so verlangsamt und schmerzhafte Knochenbrüche können vermieden werden.


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